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Ich gehe beim Pink Walk mit. Warum? Weil es wichtig ist.
Pink Ribbon Deutschland setzt sich mit großem Engagement für mehr Bewusstsein und Früherkennung bei Brustkrebs ein — und ich möchte ein Teil davon sein. Natürlich war ich immer bei der Vorsorge, habe mich an die empfohlenen Termine gehalten und dachte, damit sei das Thema für mich erstmal weit weg. Es gab keine direkten Berührungspunkte in meinem Leben. Zumindest bis vor ein paar Jahren.
Durch einen Zufall wurde in unserer Familie eine ATM-Mutation entdeckt — ein genetischer Defekt, der das Risiko für Brustkrebs deutlich erhöht. Diese Erkenntnis hat vieles verändert, aber der vielleicht noch größere Schock kam wenig später: Meine Schwester bekam mit nur 34 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Mitten im Leben, trotz regelmäßiger Vorsorge und allem, was man eben so macht, um sicherzugehen. Von einem Moment auf den anderen stand unsere Welt Kopf.
Sie ist immer noch im Prozess der Behandlung, kämpft sich tapfer durch all die Höhen und Tiefen, die so eine Diagnose und Therapie mit sich bringen. Und genau deshalb ist es mir ein Herzensanliegen, dieses Thema sichtbar zu machen.
Seitdem weiß ich, wie wichtig es ist, nicht nur an sich selbst zu denken, sondern das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen. Es kann jede treffen — und je früher man hinschaut, desto besser.
Der Pink Walk ist für mich ein Weg, Solidarität zu zeigen, aufmerksam zu machen und gemeinsam ein Zeichen für alle Betroffenen und ihre Familien zu setzen.